Der FC Zürich hat sich dank des Gewinns des Helvetia Schweizer Cups direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Somit betritt der Stadtclub heute das Spiel gegen AEK Larnaca an. Die Züricher wurden der Gruppe A mit den Mannschaften Bayer 04 Leverkusen, PFC Ludogorets und eben Larnaca zugelost. Die Ausgangslage ist für den Trainer des FC Zürich klar, denn trotz der schlechten Ergebnisse in der Bundesliga, ist Leverkusen natürlich der absolute Favorit in dieser Gruppe. Das Auswärtsspiel gegen Larnaca hat somit einen hohen Stellenwert, denn das Team aus Zypern ist ein direkter Konkurrent. Der heutige Gegner hat sich wie das Team aus Zürich mit dem Gewinn des Cups für den internationalen Wettbewerb direkt qualifiziert. Der Stadtclub hat sicherlich einen großen Vorteil, denn die Meisterschaft in der Schweiz ist bereits voll im Gang. Der FC Larnaca hingegen hat erst ein Spiel in der heimischen Liga bestritten und holte auswärts ein Unentschieden.
Spanischer Fußball – Larnaca wird nicht unterschätzt
Der Gegner wird sicherlich aus Züricher Sicht nicht unterschätzt. In den letzten Tagen hat sich der Trainer mit der Mannschaft sehr intensiv beschäftigt. Dennoch freut sich jeder aus Zürich auf dieses Spiel. Das Team hat sich selbst für die harte Arbeit in den letzten Monaten belohnt und darf nun in der UEFA Europa League sein Können unter Beweis stellen. Larnaca spielt einen Stil, der spanisch geprägt ist. Somit ist von einem spielstarken Gegner auszugehen. Spiele in der Europa League sind etwas Besonderes und die Vorfreude ist dementsprechend groß. Der FC Zürich kann sich zudem über einen kleinen Vorteil freuen, denn die internationalen Spiele bestreitet der FC Larnaca nicht in ihrer gewohnten Heimstätte. Für die Spiele in der Europa League muss das Stadion in Nikosia herhalten. Mit einem Fassungsvermögen von knapp 23.000 Zuschauern, ist es das Nationalstadion von Zypern.
Der FC Zürich möchte in Zypern Punkte holen
Der Stadtclub reist nicht nach Zypern um zu verlieren. Ziel ist es, zumindest einen Punkt zu entführen. Der Cheftrainer geht sehr zuversichtlich in dieses Match und hofft, dass seine Mannschaft seine Vorgaben am Platz umsetzen. Es wird wichtig sein, in den ersten Minuten nicht zu nervös zu agieren und in der Defensive gut zu stehen. Die Torchancen sollten zudem genutzt werden.