Baseler Trainingslager neigt sich dem Ende zu

Das Trainingslager des FC Basel im Südspanischen Andalusien neigt sich dem Ende zu. Am kommenden Freitag wird die Mannschaft wieder aus dem spanischen Estepona in der Nähe von Marbella abreisen und die zwei letzten Wochen seiner Rückrundenvorbereitung in der Baseler Heimat bestreiten. Unter anderem stehen dann noch die drei Testspiele in Vaduz (30. Januar 2013), zu Hause gegen den FC Biel/Bienne und gegen die AC Bellinzona (beide im Februar) auf dem Programm.

Noch aber genießen die Spieler und Trainer die guten Bedingungen in Andalusien, wo sich das Wetter am ehesten mit dem Schweizer Klima im April vergleichen lässt. Abgesehen von Schnee und Eis hat es von allem ein bisschen: Oft Wind, mal recht kühler Regen und dann wieder warmen Sonnenschein. „Die Bedingungen waren insgesamt gut und die Wege kurz“, zog FCB-Trainer Murat Yakin eine zufriedene Zwischenbilanz vor den letzten drei Tagen in Südspanien. Zwar sei der Wind kein optimaler Faktor, aber die Bedingungen waren doch immer gut genug, dass keine Trainingseinheit abgebrochen oder abgesagt werden musste. Die Trainingsplätze waren stets in guter Verfassung und bespielbar. Darauf hätte man im heimischen Basel keine Garantie geben können und die Profis hätten dort eventuell auch mal ihr Fußballschuhe in der Kabine lassen können.

Das Abschlussprogramm des FC Basel hat seinen Schwerpunkt nun vor allem auf den beiden verbleibenden Testspielen in Spanien, bei denen es dann an die spielerischen Feinheiten geht. Zum einen spielt die Mannschaft von Trainer Yakin gegen Dynamo Kiew und zum anderen noch gegen die A-Nationalmannschaft der Volksrepublik China. In diesen beiden Spielen versucht der Trainer den Spielern schon das nötige Fieber für den wieder anstehenden Meisterschaftsbetrieb zu vermitteln und wird auf unnötig viele Wechsel verzichten um sich eine mögliche Stammelf auszumachen.

In diesen beiden letzten Spielen unter spanischer Sonne wird jedoch Raúl Bobadilla fehlen. Er zog sich im Match gegen Budapest eine leichte Zerrung im Oberschenkel zu. Doch die Verletzung Bobadillas ist nur ein kleiner Wehrmutstropfen, vor allem weil er aufgrund gewisser Sperren im Ligabetrieb ohnehin eine, wenn auch unfreiwillige, verlängerte Winterpause hat. Nach Ablauf der Sperren wird die leichte Blessur dann auch ausgeheilt sein und er wird der Mannschaft dann wieder zur Verfügung stehen.

Bleibt zu hoffen dass der FC Basel die Vorbereitung dann noch ohne weitere Probleme übersteht und einen guten Start in die Rückrunde erwischt.