Noch kein Nachfolger für Häberli gefunden

Der 53-jährige Rene Van Eck teilt nach der Absage von Remo Meyer ordentlich aus. Der Niederländer ist sauer und teilte mit, dass er niemals mehr für den FC Luzern tätig sein möchte. Die Art und Weise wie mit ihm umgegangen worden ist, beschäftigt den Holländer sehr. Die Rede ist von Respektlosigkeit und einigen weiteren unschönen Wörtern. Weshalb Van Eck eine Absage erhalten hat ist nicht bekannt. Kurz vor Heiligabend hat Van Eck einen Anruf von Remo Meyer erhalten. Das Gespräch soll kurz gewesen sein und auch die Gründe für eine Absage hat Meyer angeblich nicht genannt. Achteinhalb Jahre hat der Niederländer für Luzern gespielt und er war zudem auch ihr Aufstiegstrainer. Für die Fans der Innerschweizer hofft Van Eck, dass rasch ein guter Trainer gefunden wird. Der Niederländer betonte in einem Interview, dass es nicht um die Entscheidung für ihn oder gegen ihn geht. Vielmehr geht es um die Behandlung.

Wer tritt die Nachfolge von Thomas Häberli an?

Ein Nachfolger wurde bis dato nicht gefunden. Ein Thema ist weiterhin Bruno Berner. Trotz eines 2:1-Erfolges gegen den FC Basel, trennte sich Luzern von Häberli. Die Bosse begründeten die Entlassung aufgrund einer fehlenden Weiterentwicklung. Zudem soll es auch intern einige Unruhen gegeben haben. Sportchef Meyer möchte so rasch wie möglich eine Lösung finden. Ein Trainer mit dem auch langfristig geplant werden kann, wäre die optimale Lösung für Luzern. Der Verein überwintert auf dem doch enttäuschenden 8. Platz. Auf dem Barrageplatz befindet sich Xamax, die lediglich vier Punkte weniger auf dem Konto haben als Luzern.

Luzern mit deutlich mehr Potenzial

In der Mannschaft steckt deutlich mehr Potenzial als in der Hinrunde gezeigt wurde. Das Jahr 2020 beginnt am 25.1. mit dem Spiel gegen Zürich. Eine Runde später kommt es zur Begegnung mit den Young Boys Bern. Für Luzern wird es wichtig sein, mit guten Ergebnissen in die Rückrunde zu starten. Gegen Zürich und Bern keine einfache Aufgabe. In der Hinrunde zeigte die Mannschaft, dass sie auch Top-Teams vor eine große Herausforderung und Aufgabe stellen können. Wer im Jahr 2020 das Sagen haben wird, konnte bis heute nicht geklärt werden. Dem Verein bleibt noch etwas Zeit, um einen passenden Nachfolger für Häberli zu finden.