Am 31. März trifft die „Nati“ Zuhause auf die USA. Formell handelt es sich nur um ein Freundschaftsspiel. Viele Fans befürchten deshalb, dass das Duell wenig attraktiv werden könnte, schließlich stehen die Spieler mit ihren Vereinen vor den entscheidenden Wochen der Saison. Davon will Auswahltrainer Vladimir Petkovic im Interview mit „football.ch“ allerdings nichts wissen. Das Duell mit den US-Boys sei „vielmehr als ein Freundschaftsspiel“, erklärte er stattdessen. Und wenn er dies nicht tatsächlich denken würde, dann würde er es „hier nicht so sagen“. Die Fans dürften sich auf eine packende Partie freuen.
Deshalb freut sich Petkovic auf den Test gegen die USA
Petkovic erklärte seine Vorfreude auf das Spiel gegen die USA vor allem mit der Entwicklung, welche der Gegner unter Trainer Jürgen Klinsmann genommen habe. Die USA seien „zu einer Top-Mannschaft geworden“ und deshalb ein überaus „attraktiver Gegner“. Man bekomme es mit einem Team zu tun, das stets „eine unheimliche Leidenschaft“ ins eigene Spiel bringe und immer gewinnen wolle.
Schweiz wird dagegenhalten
Aber auch sein eigenes Team habe in ihm die Überzeugung reifen lassen, dass das Duell gegen die USA vielmehr als nur ein einfaches Freundschaftsspiel sei, so der Nati-Coach. Schließlich habe man gegen Polen im vergangenen Herbst gesehen, dass auch die Schweiz Spiele gewinnen wolle, in denen es nicht um Qualifikationspunkte gehe. Er frage sich, so Petkovic weiter, ob man schon einmal ein Freundschaftsspiel mit so vielen Karten wie damals im letzten November in Polen gesehen habe? Der Trainer der schweizerischen Auswahlmannschaft erinnerte zudem daran, dass der Gegner von damals nicht irgendeine Klickertruppe gewesen sei. Polen hatte schließlich wenige Wochen zuvor Zuhause Weltmeister Deutschland geschlagen. Und der Schweiz sei es gelungen, diesen Gegner niederzuringen. Darauf habe man sehr stolz sein dürfen. Und gegen die USA wolle man diesen Eindruck bestätigen.