FC Zürich: Jubiläum mit eigenem Film

Der Oktober 2021 ist ein besonderer Monat für den FC Zürich. Der Verein feiert sein Jubiläum, ist er doch 125 Jahre alt geworden. Eigentlich war der Ehrentag bereits der 1. August, aber zu diesem war der Klub noch nicht bereit für die Feierlichkeiten. Dies lag daran, dass der Film noch nicht fertig war, den das Präsidentenehepaar Canepa anlässlich des besonderen Geburtstages hat anfertigen lassen. Es hat selbst einige Auftritte in dem Werk. Mit der Aufgabe der Erstellung wurde der SRF-Redakteur Matthias Krobath betreut, der hierfür Tage in Archiven verbracht haben muss – schließlich förderte er nicht nur bekannte Bilder der Vereinshistorie zu Tage, sondern auch einige selten bis nie gesehene Kleinodien.

Zürich hatte einst eine Ruderabteilung

Der Film trägt den Titel „Nie usenand gah“ und erhält die Geschichte des Klubs seit 1896. Er erwähnt dabei beispielsweise, dass der Verein einst eine Ruderabteilung besaß, die durchaus erfolgreich war. Der Vierer konnte sich bei den Olympischen Spielen 1936 die Silbermedaille sichern. Gezeigt wird auch, wie sich Muni Maradona weigerte, ein stilles Maskottchen zu sein, sondern stattdessen in den 1990er Jahren Spieler auf dem Feld jagt, auf die Tribüne klettert und hier zwischen Sitzen steckenbleibt. Es war aber auch eine überschaubar kluge Idee, ausgerechnet einen ausgewachsenen Bullen hierfür auszusuchen. Glücklicherweise wurde dieser nach dem Vorfall mit den Sitzen in die wohlverdiente Rente entlassen. Weiterlesen

Neuzugang aus Italien für den FC Basel

Patrick Rahmen, Cheftrainer beim FC Basel, darf sich über einen wertvollen Neuzugang erfreuen. Der 19-jährige Mittelstürmer Sebastiano Esposito wird auf Leihbasis ab der kommenden Saison den FC Basel unterstützen. Der Youngster gilt als großes Talent und wurde in Italien bei Brescia und Inter Mailand ausgebildet. In der Serie A gelang dem 19-Jährigen bis dato aber nicht der Durchbruch. In der abgelaufenen Spielzeit wurde Sebastiano Esposito an Venezia ausgeliehen. Der Spieler selbst freut sich über sein Engagement in der Super League in Schweiz. Der Verein ist international angesehen und bekannt und der 19-Jährige freut sich auf seine neuen Aufgaben. Bei seiner Vertragsunterzeichnung zeigte sich der Jungspund zuversichtlich und voller Ehrgeiz. Der FC Basel verfügt über eine hervorragende Mannschaft und auf die Zusammenarbeit mit den kommunikativen Spielern freut er sich bereits jetzt, so der Neuzugang.

Mittelfeldspieler stand im Fokus einiger anderen Top-Clubs

Der FC Basel zeigt sich mit dem Deal zufrieden und glücklich. Sebastiano Esposito konnte mit guten Leistungen in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Am Ende erhielt der FC Basel den Zuspruch und dass obwohl sich einige andere Top-Clubs aus Europa um den Youngster bemüht haben. Der Vizemeister aus der Schweiz konnte sich mit Esposito in der Offensive verstärken und das wird dem amtierenden Meister, den Young Boys Bern, garantiert nicht verborgen geblieben sein. Weiterlesen

Schweizer schießen Weltmeister aus dem Wettbewerb

Die Eidgenossen lieferten sich gegen den amtierenden Weltmeister aus Frankreich im EM-Achtelfinale einen heißen Fight. In einem 5:4-Krimi setzte sich die Schweiz im Elfmeterschießen gegen enttäuschende Franzosen durch.

Starkes Finish der Schweizer

Mehr Dramatik hätten sich beide Mannschaften nicht liefern können. Frankreich lag wenige Spielminuten vor dem Schlusspfiff bereits mit 3:1 voran. In der 81. Spielminute dann der Anschlusstreffer der Schweizer und in der 90. Spielminute gelang sogar noch das 3:3. Die Schweiz rettete sich somit in die Verlängerung. Der erste Durchgang der Verlängerung gehörte den Eidgenossen und im zweiten Durchgang zeigten die Franzosen ihre Klasse. Ein Tor gelang beiden Mannschaften nicht und somit kam es zum Elfmeterschießen.

Schweizer nahmen sich Österreich als Vorbild

Die Eidgenossen galten im Spiel gegen den Weltmeister aus Frankreich als der krasse Außenseiter. Bereits die Österreicher zeigten gegen Italien, dass auch die Underdogs ihre Chancen und Möglichkeiten haben. Die Nationalmannschaft aus der Schweiz nahm sich das Spiel der Österreicher als Vorbild und wollten es zugleich ein Stück besser machen. So kam es zum ersten Elfmeterschießen bei dieser Europameisterschaft. Weiterlesen

Heri verlässt den FC Basel

Der FC Basel ist einer der erfolgreichsten Fußballvereine aus der Schweiz. In den letzten Jahren konnten die Basler die hohen Erwartungen allerdings nicht erfüllen. Young Boys Bern enteilte dem FC Basel. Dennoch können alle mit den Leistungen und Ergebnissen zufrieden sein. Einer der Hauptverantwortlichen für den Erfolg ist Roland Heri. Der 61-Jährige ist seit dem Jahr 2010 beim FC Basel in den verschiedensten leitenden Positionen tätig und er wurde im Jahr 2019 zum Chief Executive Officer ernannt. Nun verlässt Roland Heri den Verein auf eigenen Wunsch und sucht nach neuen Aufgaben sowie Herausforderungen. Er leitete die operativen Tätigkeiten des Vereins und war maßgeblich an der digitalen Transformation beteiligt. Ab sofort wird seine Arbeit interimistisch von Mirko Brudermann übernommen. Der Verein wird den Posten des Chief Executive Officer frühestens mit Ende dieses Jahres neu besetzen. Rotblau bedankte sich bereits offiziell bei Roland Heri und wünscht dem 61-Jährigen für die Zukunft alles Gute. Weiterlesen

Starkes Finish gegen Sion

Die Schwächephase der letzten Wochen scheint überwunden zu sein. Young Boys Bern gewinnt in Sion mit einem beeindruckenden Finish am Ende mit 3:0. Sämtliche Treffer erzielte der Tabellenführer der Super League in den letzten Spielminuten. Das neuntplatzierte Sion musste sich nach einem starken Auftritt schlussendlich klar und deutlich geschlagen geben. Young Boys Bern hat somit 22 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Servette. Rein rechnerisch kann der Tabellenführer im Kampf um die Meisterschaft noch eingeholt werden. In der Praxis glaubt wohl allerdings niemand daran, dass sich die Berner diesen Titel noch wegnehmen lassen. In der Super League müssen noch neun Spiele absolviert werden und aufgrund der Niederlage, wird es für die Walliser in Bezug auf den Klassenerhalt immer schwieriger.

Späte Belohnung für den Tabellenführer

An der Rollenverteilung war von der ersten Spielminute an alles klar. Young Boys Bern hat das Kommando übernommen. Die Mannschaft aus Sion kann sich bei ihrem Schlussmann bedanken, denn der Torhüter parierte in der ersten Halbzeit einige gefährliche Torschüsse sehenswert. Nach dem Seitenwechsel ändert sich am Spielgeschehen nur sehr wenig. Young Boys Bern ist weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Der erste Treffer im Spiel gelingt dem Tabellenführer allerdings erst wenige Minuten vor dem Schlusspfiff. Jean-Pierre Nsame trifft in der 86. Spielminute zum erlösenden 1:0 für die YB. Der Bann wurde gebrochen und in der Nachspielzeit legten Marvin Spielmann und Nicolas Moumi Ngamaleu nach. Weiterlesen