EM-Qualifikation: Todesgruppe für Schweiz?

Losglück sieht wahrlich anders aus: Die Schweiz ist der Qualifikationsgruppe E für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich zugelost worden. Die Gegner sind England, San Marino, Litauen, Estland sowie Slowenien. Die ersten Einschätzungen der Experten waren deutlich: Man kann diese Gruppe zwar überleben. Agiert man allerdings nicht optimal, ist die Gefahr sehr groß, schon in der Gruppenphase hängen zu bleiben.

Arroganz in England
In England ist man hingegen sicher, eine dankbare Gruppe zu haben. Die Boulevardzeitung „The Sun“, die eine Schwäche für markante Überschriften hat, versuchte sich an einem Wortspiel und sprach von „Group of Dearth“ – also Gruppe der Not, weil die Gegner nicht attraktiv seien. Weiterlesen

Marderjagd

Beim Schweizer Ligaspiel zwischen dem FC Thun und dem FC Zürich hat ein tierischer Flitzer für Aufsehen gesorgt: Ein Marder! Das Spiel in der Schweizer Super League entwickelte sich daraufhin zu einer wahren Mader-Jagd und der tierische Gast sorgte sogar für Verletzte.

Nachdem das Spiel kurz nach Anpfiff wieder unterbrochen wurde, schnappte sich Loris Benito im Trikot der Züricher das flinke Tier mit einem sehenswerten Hechtsprung – und wurde prompt vom Marder in den Finger gebissen. „Am Anfang fand ich das ja noch lustig. Aber irgendwann hat‘s mir dann gereicht und als er in meiner Nähe war, habe ich einfach zugepackt“, schilderte der Verteidiger in Diensten der Gäste die Situation. Erst Zürichs Keeper Davide Da Costa konnte das Tier mit seinen bissfesten Torhüter-Handschuhen stoppen.
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Baseler Trainingslager neigt sich dem Ende zu

Das Trainingslager des FC Basel im Südspanischen Andalusien neigt sich dem Ende zu. Am kommenden Freitag wird die Mannschaft wieder aus dem spanischen Estepona in der Nähe von Marbella abreisen und die zwei letzten Wochen seiner Rückrundenvorbereitung in der Baseler Heimat bestreiten. Unter anderem stehen dann noch die drei Testspiele in Vaduz (30. Januar 2013), zu Hause gegen den FC Biel/Bienne und gegen die AC Bellinzona (beide im Februar) auf dem Programm.

Noch aber genießen die Spieler und Trainer die guten Bedingungen in Andalusien, wo sich das Wetter am ehesten mit dem Schweizer Klima im April vergleichen lässt. Abgesehen von Schnee und Eis hat es von allem ein bisschen: Oft Wind, mal recht kühler Regen und dann wieder warmen Sonnenschein. „Die Bedingungen waren insgesamt gut und die Wege kurz“, zog FCB-Trainer Murat Yakin eine zufriedene Zwischenbilanz vor den letzten drei Tagen in Südspanien. Zwar sei der Wind kein optimaler Faktor, aber die Bedingungen waren doch immer gut genug, dass keine Trainingseinheit abgebrochen oder abgesagt werden musste. Die Trainingsplätze waren stets in guter Verfassung und bespielbar. Darauf hätte man im heimischen Basel keine Garantie geben können und die Profis hätten dort eventuell auch mal ihr Fußballschuhe in der Kabine lassen können. Weiterlesen

Young Boys in Hochform

Im zweiten Testspiel während des Trainingslagers in Cala de Mijas fertigten die Young Boys aus Bern DU Marbella mit 6:0 (1:0) aus dem Stadion.

Mit einem Blick auf die Torschützen wird einem schnell klar, dass der Name Young Boys bei diesem Spiel wahrhaftig Programm war. Viele etatmäßige Stammspieler bekamen gegen den spanischen Vertreter eine Pause, wodurch die Stunde der „ Young Boys“ der Schwarz-Gelben geschlagen hatte. Diese Chance ließen sich die jungen wilden nicht entgehen und ließen mit einem Gala-Auftritt einen bleibenden Eindruck bei ihrem Trainer Martin Rueda. Ganze vier der sechs Tore wurden von Schweizer U-Nationalspielern erzielt. Weiterlesen

Zürich nur Remis gegen Rijeka

Im ersten Test während des Trainingslagers im türkischen Lara reichte es für den FC Zürich, trotzt vieler Großchancen nur zu einem Remis gegen HNK Rjeka.

Nach gut 20 Minuten, in denen beide Mannschaften noch nach ihrem Spielrhytmus nach der Winterpause suchten, kam der FCZ das erste mal gefährlich vor das Tor der Kroaten. Nach einem kapitalen Fehlpass in der Abwehr erlief Adis Jahovic den Ball umkurvte den Torhüter, um dann doch aus relativ spitzem Winkel am Tor vorbeizuschießen. Das hätte das 1:0 für die Männer, die in weißen Trikots und weißen Stutzen antraten, sein müssen. Beeindruckt von der aufkommenden Spielfreude der Schweizer verlagerte Rijeka seinen Focus vornehmend auf die Defensive, um nicht vor der Pause in Rückstand zu geraten. Dies gelang Ihnen mit gründlicher Mithilfe der Schweizer Offensivspieler Mariati und Chermiti, die jeweils beste Chancen zur Führung liegen ließen. Somit ging es mit einem glücklichen Remis für Rijeka in die Pause. Weiterlesen