Vorbereitungen sind abgeschlossen – YB bereit für den Kampf um die Meisterschaft

Die Vorbereitungen des Tabellenführers Young Boys Bern sind abgeschlossen. Kommenden Sonntag startet der Leader mit dem Spitzenspiel gegen den FC Basel in die Rückrunde. Zum Abschluss der Vorbereitungen gab es für die Berner einen Sieg und ein Remis. Im ersten Testspeil konnten die Young Boys Bern gegen Schaffhausen den 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit retten. In der 87. Minute sorgte Del Toro für den Anschlusstreffer und quasi mit dem Schlusspfiff wurde ein Schuss unglücklich zum 2:2 abgefälscht. Das gesamte Spiel über war YB die klar bessere Mannschaft. Gegen Ende hin schien es so, als würde die Konzentration ein wenig nachlassen.

Der Tabellenführer bestritt im Anschluss ein weiteres Testspiel gegen Chiasso. Auch in dieser Begegnung sind die Berner mit 2:0 in Führung gegangen. Dank eines Tores von Kryezius, ist Chiasso in der Schlussphase noch bis auf einen Treffer herangekommen. Anders als wie gegen Schaffhausen, haben die Berner den Vorsprung über die Ziellinie gebracht. Ergebnisse sind in einem Testspiel bekanntlich zweitrangig, jedoch haben die zwei späten Gegentore von Schaffhausen Fragen aufgeworfen. Solche Fehler darf sich der aktuelle Leader der Liga zum Rückrundenauftakt nicht erlauben. Weiterlesen

Noch kein Nachfolger für Häberli gefunden

Der 53-jährige Rene Van Eck teilt nach der Absage von Remo Meyer ordentlich aus. Der Niederländer ist sauer und teilte mit, dass er niemals mehr für den FC Luzern tätig sein möchte. Die Art und Weise wie mit ihm umgegangen worden ist, beschäftigt den Holländer sehr. Die Rede ist von Respektlosigkeit und einigen weiteren unschönen Wörtern. Weshalb Van Eck eine Absage erhalten hat ist nicht bekannt. Kurz vor Heiligabend hat Van Eck einen Anruf von Remo Meyer erhalten. Das Gespräch soll kurz gewesen sein und auch die Gründe für eine Absage hat Meyer angeblich nicht genannt. Achteinhalb Jahre hat der Niederländer für Luzern gespielt und er war zudem auch ihr Aufstiegstrainer. Für die Fans der Innerschweizer hofft Van Eck, dass rasch ein guter Trainer gefunden wird. Der Niederländer betonte in einem Interview, dass es nicht um die Entscheidung für ihn oder gegen ihn geht. Vielmehr geht es um die Behandlung.

Wer tritt die Nachfolge von Thomas Häberli an?

Ein Nachfolger wurde bis dato nicht gefunden. Ein Thema ist weiterhin Bruno Berner. Trotz eines 2:1-Erfolges gegen den FC Basel, trennte sich Luzern von Häberli. Die Bosse begründeten die Entlassung aufgrund einer fehlenden Weiterentwicklung. Zudem soll es auch intern einige Unruhen gegeben haben. Sportchef Meyer möchte so rasch wie möglich eine Lösung finden. Ein Trainer mit dem auch langfristig geplant werden kann, wäre die optimale Lösung für Luzern. Der Verein überwintert auf dem doch enttäuschenden 8. Platz. Auf dem Barrageplatz befindet sich Xamax, die lediglich vier Punkte weniger auf dem Konto haben als Luzern. Weiterlesen

Lazarett wird größer – YB mit Verletzungspech

Bei den Young Boys Bern wird das Lazarett immer größer. Beim Spiel gegen Servette Genf, zog sich Gianluca Gaudino eine Bänderverletzung zu. Wie der Schweizer Meister nun offiziell mitteilte, wird der 23-jährige somit für längere Zeit verletzungsbedingt ausfallen. YB geht davon aus, dass der Mittelfeldspieler in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen wird. In der laufenden Saison muss Young Boys Bern bereits einige Ausfälle beklagen. Gegen Genf mussten bereits Fabian Lustenberg, Sandro Lauper, Guillaume Hoarau, Miralem Sulejmani und Vincent Sierro eine Pause einlegen. Der Ausfall dieser Stammspieler wirkte sich wie nun jedem bekannt sein wird, negativ auf das Spiel gegen Servette Genf aus. Der Meister musste gegen den Aufsteiger die erste Saisonniederlage hinnehmen. Die Tabellenführung musste dennoch nicht abgegeben werden. Die Fans der Young Boys Bern hoffen nun, dass das Verletzungspech nun ein Ende hat und der Schweizer Meister wieder zurück auf die Siegerstraße findet. Weiterlesen

FC Basel kommt mit Glück zu einem Remis

Der FC Basel musste in den letzten Wochen einige wichtige Spiele absolvieren. Vor der Länderspielpause wartete das schwierige Auswärtsspiel gegen St. Gallen, in welchem ein glückliches Remis erzielt werden konnte. Der FC Basel lacht somit in der Nati-Pause von der Tabellenspitze. In der Defensive war Omlin wieder eine Macht für sich. Zudem hatten die Gäste auch das Glück gepachtet. Kurz vor dem Schlusspfiff, hätten die Basler noch den Siegtreffer erzielen können. Die wohl auffälligste Szene in den ersten Minuten war, als der Innenverteidiger der Basler ohne jegliche Fremdeinwirkung zu Boden ging. Silvan Widmer war erschöpft von den Strapazen der letzten Wochen. Die Müdigkeit war der gesamten Mannschaft des FC Basel anzumerken. Innerhalb von drei Wochen, mussten die Basler sieben Spiele bestreiten. Dazu zählen die Spitzenspiele gegen Young Boys Bern und St. Gallen. Besonders kräftezerrend war jedoch das Remis in der Europa League gegen Trabzonspor. Weiterlesen

Meister trifft zu Hause auf Lugano

Der Meisterschaftskampf in der Schweiz war schon seit Jahren nicht mehr spannend. Wer danach sucht, muss sich die Saison 2012/2013 ansehen. Damals lag der nunmehrige Zweitligist, die Grasshoppers Zürich, drei Punkte hinter den FC Basel zurück. Seitdem langweilen sich die Fans aus der Schweiz, denn die Meisterschaft war zumeist frühzeitig entschieden. Das soll sich in dieser Saison ändern und die Fans hoffen, dass im Kampf um die Meisterschaft und auch um Europa wieder Spannung einkehrt. Die ewigen gejagten sind die Young Boys aus Bern. Der Meister trifft in der bevorstehenden Runde auf Lugano.

Tabellendritter der abgelaufenen Saison

Lugano ist in Bern zu Gast und hofft auf ein Fußballwunder. Die Berner sind seit Jahren nur schwer zu schlagen. Die Young Boys sammelten in der Vorsaison 91 Punkte, während sich Lugano mit 46 Punkten begnügen musste. Lugano hat die Vorbereitungen gut abgeschlossen und startete motiviert in die neue Saison. Die Tabelle hat nach zwei Spieltagen natürlich keine Aussagekraft, jedoch führt Lugano die Tabelle derzeit an. Ziel ist es, die Tabellenposition im Stade de Suisse zu verteidigen. Es ist allerdings allen Verantwortlichen von Lugano bewusst, dass es sich um eine Herkulesaufgabe handelt. Es spricht nicht nur der Heimvorteil für einen Sieg der Gastgeber, auch der Vorteil des Kunstrasens ist auf der Habenseite der Berner. Weiterlesen