Alex Frei unter Druck

Seit Juli ist Alex Frei Trainer beim FC Basel und greift derzeit einigen Ex-Spielern von deutschen Top-Vereinen unter die Arme. Einer dieser Akteure ist Jean-Kevin Augustin, welcher zwei Spielzeiten bei RB Leipzig absolvierte. Die Sachsen haben für den damals 20-jährigen Augustin 16 Millionen Euro Ablöse auf das Konto von Paris Saint Germain überwiesen. Seit diesem Sommer spielt er in Basel und Cheftrainer Frei glaubt an das Können und Talent des Franzosen. Der Youngster kennt seine aktuelle Situation und weiß genau, dass der FC Basel wohl seine letzte Chance ist sich zu beweisen und seine fußballerische Profikarriere fortzusetzen.

Der passende Umgang mit Top-Talenten

Alex Frei kennt die Ungeduld der jungen Spieler ganz genau. Ziel von Frei ist es, diese Ungeduld zu bremsen und die Youngsters langsam und somit behutsam auf das harte Geschäft im Profifußball vorzubereiten. Alex Frei dürfte eine gute Mischung zwischen Zuckerbrot und Peitsche gefunden haben, denn seine Schützlinge im Kader fühlen sich nach eigenen Aussagen gut aufgehoben und äußerst wohl beim FC Basel. Weiterlesen

Internationale Wettbewerbe: Arsenal zu stark für den FCZ – Basel souverän

Die Gruppenphase der Europa sowie der Conference League hat begonnen. Es sind die beiden internationalen Wettbewerbe, in denen noch Teams aus der Schweiz am Ball sind. Namentlich handelt es sich um den FC Zürich (EL) und den FC Basel (CL). Der Start war dabei nicht schlecht. Dies gilt ungebrochen der Tatsache, dass der FCZ seine erste Partie verlor. Der Gegner war immerhin der FC Arsenal. Dieser erwies sich für Zürich zwar als eine Nummer zu groß, aber dennoch schlug sich der Super League-Vertreter mehr als achtbar.

FC Zürich vs. FC Arsenal endet 1:2

Die Gunners gewannen die Torschuss-Statistik mit 18:10. 70 Prozent des Ballbesitzes gingen an die Briten. Zürich hielt allerdings kämpferisch gut dagegen und entschied 55 Prozent der Zweikämpfe für sich. Auf dem Platz sah Arsenal deshalb zwar das deutlich bessere Team aus, aber der Super League-Vertreter konnte den Engländern massive Probleme bereiten. Dies galt ungebrochen der Tatsache, dass die Gunners früh in Führung gehen konnten. Das Tor erzielte Marquinhos (16. Minute). Noch vor der Pause konnte Kryeziu allerdings per Elfmeter ausgleichen (44.). Im zweiten Durchgang gelang Nketiah jedoch der entscheidende Treffer für die Gäste (62.). Gemessen daran, dass Arsenal sicherlich der schwerste Gegner von allen in der Gruppe A der Europa League war, ist ein Weiterkommen absolut möglich. Eindhoven und Bodä/Glimt trennten sich im Parallelspiel 1:1. Weiterlesen

Frauen-EM 2022: Pech und Versagen der Nati

Fast schon erwartungsgemäß ist die Schweiz in der Gruppenphase der Frauen-EM 2022 gescheitert. Vor dem letzten Spiel stand fest, dass die Nati die Titelverteidigerinnen aus den Niederlanden würde schlagen müssen, um das Viertelfinale zu erreichen. Nach 90 Minuten standen es 4:1 für die Holländerinnen, was für klare Verhältnisse spricht. Tatsächlich waren sie es aber nicht. Alle Treffer fielen erst im zweiten Durchgang. Und hier hatte die Schweiz einfach Pech.

Spielbericht: Durch ein Eigentor nimmt das Unheil seinen Lauf

Die Niederlande waren über 90 Minuten besser und hätten eigentlich schon in der ersten Halbzeit führen müssen. Doch insbesondere die Abwehr der Nati hielt gut dagegen und sorgte so dafür, dass die Hoffnung lebte. Insgesamt war es ein durchaus mutiger Auftritt der Schweizerinnen. Doch kurz nach dem Seitenwechsel geschah es: Crnogorcevic lenkte die Kugel unhaltbar in den eigenen Kasten (49. Minute). Damit sollte das Unheil seinen Lauf nehmen, auch, wenn es nicht sofort so aussah: Reuteler erzielte schließlich kurze Zeit später den Ausgleich (53.). Weiterlesen

Neuer Flügelspieler für den FC Basel

In der Saison 2021/2022 musste sich der FC Basel mit Rang 2 in der Tabelle begnügen. Den Meisterschaftspokal sicherte sich der FC Zürich. Der Fußballverein aus Basel möchte in der bevorstehenden Saison zurückschlagen und aus diesem Grund wird hinter den Kulissen eifrig an der Kaderplanung gearbeitet. Neben einigen Neuzugängen wird es beim FC Basel allerdings auch den einen oder anderen Abgang geben. Die Nummer 1 zwischen den Pfosten, der Österreicher Heinz Lindner, wird voraussichtlich den FC Basel in den kommenden Tagen verlassen. Der Abschied des Österreichers kommt nicht unerwartet, denn der FC Basel hat Marwin Hitz verpflichtet. Heinz Lindner wird höchstwahrscheinlich in seine Heimat wechseln. Bei Austria Wien wird der 31-jährige Torhüter ein Dreijahresvertrag angeboten, welchen er wohl in den kommenden Tagen unterzeichnen wird. Basel muss sich somit auf die Suche nach einer neuen Nummer 2 im Tor begeben. Neben dem Österreicher Heinz Lindner wird auch Djordje Nikolic den FC Basel verlassen.

Neuer Flügelstürmer für den FC Basel

Aus Winterthur hat der FC Basel bereits Cheftrainer Alex Frei und Assistent Davide Calla geholt. Nun folge der Flügelspieler Sayfallah Ltaief und wurde mit einem Vertrag bis 2026 beim FC Basel ausgestattet. Mit der Verpflichtung des 22-jährigen Spielers erhofft sich der Verein mehr Flexibilität und natürlich mehr Torgefahr. Der Schweizer absolvierte in der letzten Saison 34 Spiele in der Challenge League. Fünf Tore und gehen auf das Konto von Sayfallah Ltaief und nach der Vertragsunterzeichnung bei FC Basel, zeigte sich der 22-jährige Flügelspieler glücklich und zufrieden. Seine Ausbildung genoss der Spieler beim FC Zürich. Weiterlesen

Breitenreiter, Frei, Favre: Trainerbeben im schweizerischen Fußball

In der deutschen Bundesliga haben zwischenzeitlich gleich sechs Mannschaften einen neuen Trainer nach dem Ende der Saison gesucht. Dies hatte Folgewirkungen für die Super League, fahndeten einige der Vereine doch auch hier nach neuen Übungsleitern. Im Fall der TSG Hoffenheim war dies erfolgreich. Mit Lucien Favre hat zudem einer der bekanntesten Trainer aus der Schweiz einen neuen Job in der Bundesliga gefunden.

FC Zürich verliert Breitenreiter an Hoffenheim – kommt Labbadia?

André Breitenreiter hatte sensationell die Meisterschaft mit dem FC Zürich gewonnen. Offenbar war der Deutsche der Ansicht, dass dies das Maximum war, was er mit dem Verein erreichen konnte. Schließlich folgte er einem Lockruf aus Deutschland: Die TSG Hoffenheim verpflichtet ihn als neuen Trainer. Die Kraichgauer zahlen 300.000 Euro Ablöse, um den 48-Jährigen aus seinem bis 2023 laufenden Vertrag beim FCZ loseisen zu können. Möglicherweise ersetzt ihn ein Landsmann: Laut „Blick“ soll der Champion der Super League großes Interesse an Bruno Labbadia haben. Weiterlesen